Wahrgenommene universitäre Ungerechtigkeit geht mit schlechterer Gesundheit einher
In unserem aktuell publizierten Beitrag haben wir die Merkmale von Studierenden untersucht, die ihre Hochschule als ungerecht wahrnehmen. Außerdem haben wir die Zusammenhänge zwischen diesem Ungerechtigkeitsempfinden mit Einsamkeit und Wohlbefinden analysiert.
Unsere deutschlandweite Querschnittstudie zeigt, dass internationale Studierende, männliche Studierende, BAföG-Empfänger:innen sowie Studierende mit Nebenjob häufiger ihre Hochschule als ungerecht erlebten.
Die wahrgenommene universitäre Ungerechtigkeit stand in signifikantem Zusammenhang mit allgemeiner, emotionaler und sozialer Einsamkeit. Gleichzeitig war die wahrgenommene universitäre Ungerechtigkeit indirekt negativ mit dem Wohlbefinden von Studierenden assoziiert.
Veröffentlicht wurden die Ergebnisse im Journal of Public Health: